Über mich: Simone Veenstra – Autorin, Drehbuch, Dramaturgie
Geboren in Hessen, um genau zu sein in Hanau am Main, wo ich auch die ersten Jahre verbrachte und immer mal wieder bin, wuchs ich anschließend in der fränkischen Schweiz auf, studierte (Literatur, Film, Theater, Geschichte, M.A.) in Erlangen, Groningen (NL) und Berlin mit Aufenthalt in New York. Es folgten Aufträge als Regieassistentin und Dramaturgin in den Niederlanden, TV-Nachrichten- und Kulturjournalistin in Deutschland, der erste feste Job als leitende Online-Entertainmentredakteurin des Verlags Egmont-Ehapa.
Seit 2003 bin ich freiberufliche Journalistin und Autorin/ Konzepterin für Prosa, TV / Film, Hörspiele, Games und interaktive Medien. Daneben berate ich Produktionsfirmen, Kulturinstitute, Verlage, und Agenturen bei filmischen, trans-/multimedialen und Prosa-Projekten. 2010 gründete ich gemeinsam mit Dorothea Martin den unabhängingen, kleinen Verlag Das wilde Dutzend, den wir bis 2022 führten. Veröffentlichungen des wilden Dutzends füllen kreativ Leerstellen in Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte ein und veröffentlichte Bücher wurden von einer transmedialen Staffel begleitet. Im Zuge dessen entwickelte ich das interaktive Förderungs-Projekt „Kreativ-Lab“, das vor allem Kinder und Jugendliche ermutigt und unterstützt, ihre eigenen Geschichten zu erarbeiten und diese multimedial umzusetzen.
Dank diverser Arbeits-, Recherche- und Dozenten-/Workshopreisen war und bin ich zwischendurch unterwegs in Bulgarien, Kroatien, Neuseeland, der Schweiz und der USA, in Spanien und den Niederlanden und … überall, wohin es mich verschlägt.
Auszeichnungen & Nominierungen
2016
Aufenthaltsstipendium des Goethe-Institutes Zagreb und des Literaturhauses Kuća za pisce für „Karl May, Herr Nemec und ich“ (AT)
2014
Nominierung für den Felix-Rexhausen-Preis mit einem Artikel über Diversität und Rollenfiguren in Computer-Games
2013
Auszeichnung des Kreativ-Labs an der Sachsenwald-Schule mit dem Besonders Lernen-Preis des Berliner Senats
2013
2012
Auszeichnung mit der Kröte des Monats der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur, in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bibliothekswerk für „Wer kann für böse Träume“
2012
Teilnehmerin des europäischen Förderprogramms EAVE mit „Fairycakes“
2011
Shortlist des Virenschleuderpreises für das Schattentheater um „Die Guten, die Bösen und die Toten“
2010
Nominierung für den europäischen Journalistenpreis des europäischen Parlaments
2008/2009
Werkstipendiums der Akademie für Kindermedien im Bereich Featurefilm/Drehbuch für „Die Superdiebe“
2004
Ausgewählt für die Ausstellung Junge deutsche Literatur des Goethe Institutes mit „Schwarzer Mittwoch“
2003
Nominierung für den Agatha-Christie-Preis mit „Der Knochenflüsterer“