„Manche Leute sagen, es gibt Gespenster. Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster. Ich aber sage: Hui Buh ist ein Gespenst.“
Die erste Nacht auf Schloss Burgeck! Sophie – Hui Buhs und Tommys Freundin – freut sich darauf, in einem echten Schloss zu wohnen. Doch das Himmelbett quietscht höllisch und die Schlossbewohner tun kein Auge zu. Allen ist klar: Sophie braucht ein neues Bett, und zwar sofort! Wie praktisch, dass ein fahrender Händler gerade eines im Angebot hat. Doch am nächsten Morgen ist Sophie mitsamt dem neuen Bett spurlos verschwunden …
Über die Reihe
Seit mehr als 40 Jahren geistert das einzige behördlich zugelassene Schlossgespenst Hui Buh durch eine Vielzahl Geschichten und ist inzwischen Kult und Kulturgut nicht nur für Kinder und Jugendliche. Die dazugehörigen Romane stammen von Ulrike Rogler und mir, die wir übrigens dem Blaubeersuppenliebenden Gespenst seit 2012 auch so manches Hörspiel auf den knochenklappernden Leib schreiben.
Mit Hui Buh gegen Schrammen, Splitter und aufgeschlagene Lippen.
Als wir 2009 angefragt wurden, ob wir uns vorstellen könnten, die geplanten Romane zu einigen der Hui Buh Hörspiele zu schreiben, war ich Feuer und Flamme. Denn Hui Buh – Das Schlossgespenst ist ein ganz spezieller Held meiner Kindheit. Der Plattenspieler war knatschgelb, das Vinyl knisterte wohlig und nicht selten schlief ich abends mit einer Geschichte des Schlossgespenstes im Ohr ein. Etliche der Hörspiele allerdings hatte ich einem Trick meiner Mutter zu verdanken. Mit dem Versprechen, eine weitere Folge Hui Buh zu erhalten, schaffte sie es, mich ruhig zu stellen, wenn ich mir mal wieder besonders fiese Spreißel, Splitter, Schrammen zugezogen hatte, die ärztlich versorgt werden mussten. Und womöglich sind es nun unsere Bücher und Hörspiele, die als Belohnung, Geschenk, einfach so in Kinderzimmern landen und für Spaß und ein bisschen Grusel sorgen …