„Manche Leute sagen, es gibt Gespenster. Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster. Ich aber sage: Hui Buh ist ein Gespenst.“
Hui Buh und Tommy wurden zum Aufräumen verdonnert. Wie langweilig! Doch plötzlich machen sie eine gespenstische Entdeckung: In einer geheimen Kammer finden sie ein uraltes Buch. Warum wurde es versteckt? Und warum leuchtet es? Die beiden Freunde können es kaum erwarten, einen Blick hineinzuwerfen. Doch das hätten sie lieber nicht tun sollen! Denn das Buch birgt ein dunkles Geheimnis, das nicht nur die Schlossbewohner in große Gefahr stürzt …
Über die Reihe
Seit mehr als 40 Jahren geistert das einzige behördlich zugelassene Schlossgespenst Hui Buh durch eine Vielzahl Geschichten und ist inzwischen Kult und Kulturgut nicht nur für Kinder und Jugendliche. Die dazugehörigen Romane stammen von Ulrike Rogler und mir, die wir übrigens dem Blaubeersuppenliebenden Gespenst seit 2012 auch so manches Hörspiel auf den knochenklappernden Leib schreiben.
Mit Hui Buh gegen Schrammen, Splitter und aufgeschlagene Lippen.
Als wir 2009 angefragt wurden, ob wir uns vorstellen könnten, die geplanten Romane zu einigen der Hui Buh Hörspiele zu schreiben, war ich Feuer und Flamme. Denn Hui Buh – Das Schlossgespenst ist ein ganz spezieller Held meiner Kindheit. Der Plattenspieler war knatschgelb, das Vinyl knisterte wohlig und nicht selten schlief ich abends mit einer Geschichte des Schlossgespenstes im Ohr ein. Etliche der Hörspiele allerdings hatte ich einem Trick meiner Mutter zu verdanken. Mit dem Versprechen, eine weitere Folge Hui Buh zu erhalten, schaffte sie es, mich ruhig zu stellen, wenn ich mir mal wieder besonders fiese Spreißel, Splitter, Schrammen zugezogen hatte, die ärztlich versorgt werden mussten. Und womöglich sind es nun unsere Bücher und Hörspiele, die als Belohnung, Geschenk, einfach so in Kinderzimmern landen und für Spaß und ein bisschen Grusel sorgen …