Sehr geehrt fühle ich mich, als ich vom ars vivendi Verlag angefragt wurde, eine Kurzgeschichte für die Antologie „Biergartenlandschaften – In Erwartung der Unendlichkeit“ beizutragen.
„Zu den Schwänen“ ist dort neben weiterer Beiträge von so verehrten Kolleginnen und Kollegen wie Friedrich Ani, Matthias Egersdörfer, Ludwig Fels, Christiane Neudecker, Alois Brandstetter und Fitzgerald Kusz zu finden. Wunder bar illustriert von Fredder Wanoth und herausgegeben von Elmar Tannert.
Weshalb ich mich darüber so freute? Na, es geht hier um Biergärten. Und um die Fränkische Schweiz – oder besser um Biergärten in der Fränkischen Schweiz (wo ich aufgewachsen bin) und darum, was sich darin alles finden lässt. „Von Kastanienbäumen beschattet oder leuchtenden Schirmen bedacht, in Hinterhöfen versteckt oder im Zentrum des gesellschaftlichen Treibens – als lebhafte Plätze für Versammlungen oder heimliche Haine der Entschleunigung sind uns Biergärten die reizvollsten Feier- wie Rückzugsorte“ sagt der Verlag dazu und: „Erstmals wird nun in Wort und Bild eine Typologie des Biergenusses unter freiem Himmel entworfen und damit ein künstlerisches Bekenntnis zur Außergewöhnlichkeit dieser Kulturräume im Grünen abgelegt.“
Meine Kurzgeschichte „Zu den Schwänen“ handelt von Vögeln, die lebenslang zusammenbleiben, von Menschen, die sich genau so etwas wünschten aber nicht wissen, wie. Von Abschieden und überraschenden Neuanfängen.