… so beendet der Literaturexperte Dirk Kruse (übrigens auch selbst Autor) die wunderbare Vorstellung von „Du stirbst in meinem Herzen nicht“ in der Frankenschau.
Er selbst moderierte den Schwerpunkt „Jugendliteratur“ des Nürnberger „Wortwärts-Festivals“ im August, für den ich gemeinsam mit der Kollegin Katrin Zipse (rechts im Bild) und der Literaturwissenschaftlerin Renate Keller (links im Bild) auf dem Podium über das Thema diskutierte und aus „Du stirbst in meinem Herzen nicht“ las.
Außerdem nahm sich Dirk Kruse die Zeit, mit mir für den Radiosender Bayern 2 über den Roman zu sprechen.
Drehaufnahmen mit Vierbeiner
Die Aufnahmen für den Buchtipp der Frankenschau drehten Redakteurin Julia Hofmann (im Bild mittig), Kameramann Thomas Zach (rechts im Bild) und Tonmann Gregor Heinrich (links im Bild) Mitte August mit mir und dem Vierbeiner Herr Paule rund um Ebermannstadt:
Eis-Essen (Ziba – Zitrone-Basilikum) am Marktplatz, Besuch am Ebser Eber und der Wiesent, Interview auf den Preztfelder Kellern: Wie lange war ich in der Fränkischen Schweiz zum Recherchieren und Schreiben? Welche Figuren sind an echte Vorbilder angelehnt? Wie halte ich es mit dem Phänomen „Jugendsprache“? Wie schafft man eine Nähe zu einer jugendlichen Hauptfigur? Und wie geht es mit Mara, Jonah, Sanna, Ben und den anderen weiter?
Ja – wie geht es weiter?
Zehn ein halb Jahre nach den Geschehnissen von „Du stirbst in meinem Herzen nicht“ ist Mara Privatdetektivin, hat einen zynischen, sehr besonderen und rund 30 Jahre älteren Senior-Partner namens Hubertus. Und wenn sie eines nicht will, dann zurück nach Franken. Schon gleich drei Mal nicht auf ihr Abiturtreffen. Denn die Chancen stehen gut, dass sie dort ihren Freund von damals, ihre erste große Liebe Jonah wiedersieht, den sie in schwachen Nachtstunden noch immer googelt …
Dann jedoch taucht ausgerechnet ihre alte Schulfreundin Sanna auf und bittet um Maras Hilfe: Ben ist nach einem mysteriösen Telefonat von zuhause verschwunden, da er dort angeblich noch etwas zu regeln hat und Sanna macht sich Sorgen.
Notgedrungen begibt sich Mara auf den Weg nach Hundsgrub, gefolgt von Hubertus, der schon immer einmal dort Urlaub machen wollte, und stolpert in einen Fall von wahrhaft unglaublichen Ausmaßen. Darüberhinaus bekommt sie es gleich mit zwei sehr unterschiedlichen Männern zu tun, die ihr viel zu nahe kommen: Dem zurückhaltenden Kommissar Hannes, der mit seiner Tochter Sophie gegenüber dem Maras ehemaligen Elternhaus wohnt. Und ihrem ehemaliger Schulkamerad Alex, den ein Geheimnis umgibt, das nicht nur Spuren auf seinem Gesicht hinterlassen hat …
Wer nun neugierig geworden ist: Hier findet sich sowohl der Buchtipp, das ungeschnittene TV-Interview wie auch der Radiobeitrag.
Und wer Lust hat, auf den Schreib-Soundtrack zum zweiten Buch rund um Mara: Momentan höre ich Patrick Wolf während des Tippens :o)